Popcorn-Practice: Coaching für Jungunternehmer.

Das eigene Hobby zum Beruf machen: Was viele möchten, wollte auch Daniel B. Darum haben Daniel und ich öfters miteinander gesprochen. Das Resultat dieser Coaching-Gespräche: Daniel ist jetzt Jungunternehmer – mit eigener Bekleidungslinie und durchaus hochfliegenden Plänen.

 
 
 


Dass Daniel B. auch beruflich die grosse Freiheit sucht, ist nicht sonderlich verwunderlich. Denn Daniel ist Segelflieger und als solcher natürlich immer an neuen Horizonten interessiert. Dennoch: Privat fliegen ist das eine. Aber aus der privaten Fliegerei auch ein Unternehmen zu machen – das ist etwas ziemlich anderes.

Das Besondere bei Daniel: Er hatte schon eine konkrete Geschäftsidee. So wollte er Funktionsbekleidung für Segelflieger auf den Markt bringen – also etwas, das es so noch nicht gab und das sich durch ein klares Nutzversprechen auszeichnet. Das Gute dabei: Wer über eine differenzierende Value Proposition verfügt, verfügt über einen der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Unternehmen. Doch im Coaching geht es nicht nur darum, ob das Unternehmen funktionieren kann – sondern der Unternehmer.


Eine hohe Selbstwirksamkeits-Erwartung.

Habe ich das Zeug zum Unternehmer? Bin ich der Gründertyp? Kann ich mich als Selbstständiger wirklich behaupten? Es sind diese Fragen, die beim Gang in die Selbstständigkeit entscheidend sind. Das Dumme ist nur: Diese Frage werden nicht so gerne angesprochen – zumindest nicht im Erstgespräch und vor allem nicht von Männern. Doch wenn diese Fragen nicht beantwortet sind, wird’s schwierig. Denn Unternehmer zu sein, das ist kein Beruf, sondern eine Berufung. Und ob man dieser Berufung folgt, hat viel mit Selbstkonzepten und den eigenen mentalen Modellen zu tun.

Eines der wichtigsten mentalen Konzepte ist dabei die „Selbstwirksamkeitserwartung“. Wer diese hat, ist überzeugt, etwas bewirken und auch in schwierigen Situationen selbstbestimmt agieren zu können. Menschen, die mit dieser Gabe gesegnet sind – und das sind viele Unternehmer – glauben also nicht an die Macht der äusseren Umstände, sondern vielmehr an die eigenen Fähigkeiten.


Mentale Konzepte:
wirkungsmächtig aber veränderbar.

Allerdings: An diesem Glauben kann man arbeiten – z.B. mittels der Coaching-Technik des sokratischen Dialogs. Denn das ist ja das Schöne an mentalen Modellen: Sie sind zwar wirkungsmächtig, sie sind aber auch veränderbar. Wer seinen Glaubenssätzen auf die Spur kommt und seine inneren Antreiber entdeckt, der kann daher neue, für sich nützliche mentale Modelle entwickeln. Es geht also auch bei der Selbstständigkeit um einen Perspektivwechsel, an den man sich in iterativen Prozessen herantasten sollte. Dieses Herantasten kann man natürlich im stillen Kämmerchen vollführen. Oder man macht es wie Daniel und versucht es mit einem professionellen Side-Kick.

Übrigens: Daniel hat den Entscheid zur Lancierung seines Bekleidungslabels ziemlich schnell getroffen, und wir konnten bald auf business-relevante Aspekte fokussieren. Darum die gute Nachricht für alle, die noch funktionale Pilotenkleidung suchen: Auf Milvus werden Sie jetzt garantiert fündig.

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Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung
— Antoine de Saint-Exupéry
 
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Popcorn Coaching: GO statt GROW