Eintracht Spandau: Die Marke, die Fussball neu erfindet
Emotion, Identifikation, Massenkommunikation – auf keinem anderen Spielfeld werden Markenstrategien so erfolgreich getestet wie im Fussball. Doch der Sport wandelt sich rapide: auf dem grünen Rasen, in dunklen Hallen und virtuellen Räumen. Zeit also, einen Blick auf Eintracht Spandau zu werfen – ein Marketing-Phänomen, das perfekt zum Zeitgeist passt.
Zwischen Steak und Symbolik: eine kurze Geschichte des Fleischkonsums
«Die Grünen wollen uns das Fleisch verbieten!» Das ist natürlich ein Skandal. Und ein grosses Missverständnis. Denn Ernährung war nie nur eine Frage des Geschmacks, sondern schon immer von Kultur und Politik geprägt. Kein Wunder also, dass der Zwist am Buffet so verbissen geführt wird. Weil es um Macht und Identität geht. Und um die grossen Fragen des Lebens.
Same same but different: Individualität als Marketing-Mythos
Einzigartig und speziell: So müssen Restaurants, Hotels und Kleidermarke heute sein. Das Lustige dabei: Individualität ist längst zum Standard und Einzigartigkeit zum vulgären Massenmythos verkommen. Als Philosoph mag man das bedauern, während Marketeers diesen Trend beklatschen sollte.
FC Switzerland als politische Marke – und ein paar Tipps an Ignazio Cassis
Ein Ausländer, der dem Aussenminister Tipps gibt, wie er mit dem Ausland kommunizieren soll? Das kann übergriffig wirken. Aber erstens ist der Ausländer bald ein stolzer Inländer. Und zweitens hat er eine Kompetenz, die relevant sein könnte: eine Marketing-Kernkompetenz.
Boule und die agile Kraft von Visionen.
Alle reden über Visionen. Über das grosse Why. Über Sinn, Purpose, Leitbilder und zukunftsweisende Narrative. Doch was wäre, wenn man mal mit dem Reden aufhören und stattdessen etwas anderes machen würde? Boule spielen, zum Beispiel.
Über Marken, Fussball und soziale Räusche
Marken wären gerne das, was der Fussball ist: ein Faszinosum. Und betrachtet man Marken strukturell, dann sind sie das auch: Nämlich ein soziales Phänomen, das zu kollektiven Räuschen führen kann. Was es dafür braucht? Konstanz. Varianz. Und Feedbackschleifen.
Business Coaching: So werden Sie reich, berühmt und sexy!
Ich wollte schon immer machen, was viele machen: nämlich einen Clickbait-Artikel schreiben. Darum diese reisserische Headline, die aber nur Sinn macht, wenn Sie auch folgende Subline lesen: «So werden Sie reich, berühmt und sexy, wenn Sie Unternehmerin oder Unternehmer sind».
Immobilien-Marketing: Bauhaus reinvented
Die einen sagten «spannend», während andere nur den Kopf schüttelten. So ist es zumindest Sebastian Pils und mir ergangen, als wir «Bauhaus reinvented» Immobilien-Entwicklern vorgestellt haben. Für uns heisst das: Wir haben anscheinend einen wunden Punkt in der Baubranche getroffen. Welchen genau – das verraten die folgenden Zeilen.
Über Marken, die Liebe und meine Kunden
Eigentlich leide ich nicht unter Schreibstau. Ausser diesmal. Denn diesmal möchte ich über die Liebe schreiben – nicht zu meiner Frau, nicht zu meinen Kindern. Sondern zu Ihnen, meinen Kundinnen und Kunden. Aber sich als professioneller Liebesdiener zu outen, das ist nicht so einfach. Doch warum eigentlich?
Homo Digitalis und die künstliche Intelligenz
Die Konstruktion von Wirklichkeit kann man inzwischen der künstlichen Intelligenz überlassen. Das glauben zumindest viele und manche Marketingmenschen hoffen sogar darauf. Allerdings: Ganz so einfach ist es nicht. Darum hier einige Aperçus.
Wie die Kirche zu einer echten Marke wird
Bald ist Weihnachten und es wird wieder fleissig gesungen und geschenkt. Deshalb habe auch ich ein kleines Päckchen geschnürt. Das enthält eine Idee für die Kirche. Für die Zukunft der Kirche, um genau zu sein.
Ueli Maurer - das neue Marketing-Talent
Ich habe ein neues Marketingtalent entdeckt. «Es» ist Ueli Maurer. Der ist richtig gut im Community-Marketing und weiss, worauf es dabei ankommt: nämlich auf die Bewirtschaftung von kollektiven Identitäten.
Über Michelangelo und die Kreativität
Der letzte Blogbeitrag war ein Abgesang auf das strukturkonservative System Schule. Darum erlaube ich mir diesmal, das Gegenteil anzustimmen: Nämlich ein hohes Lied. Auf die Kreativität!
Kulturschock Schule
Ich war mal Lehrer. Allerdings habe ich den Lehrerberuf schnell wieder an den Nagel gehängt. Nicht wegen der Schüler, sondern wegen des Schulsystems. Und wegen meiner Aversion gegenüber der DDR.
Dutti – der Social-Branding-Pionier der Schweiz
Dutti hat die Migros gegründet. Und die Migros ist eines der erfolgreichsten Unternehmen im Social Web. Die spannende Frage allerdings: Woher kommt dieser Erfolg? Die kurze Antwort: Wegen Dutti. Und wegen Tante Emma.
Markenführung und der Tierpark Goldau
Ich gestehe: Ich habe ein Poesiealbum, prall gefüllt mit Sinnsprüchen. Einer dieser Sprüche geht so: «Die Wahrheit liegt immer im Konkreten!» Und dieses Statement gilt ganz besonders für Marken.
Dynamikrobustheit und die Betriebsfeuerwehr
Als wir noch jung waren, gab es drei Worte, die jedes Kind kannte. Die hatte sich ein japanischer Autobauer ausgedacht und trafen einen Zeitgeist, dem Zukunft noch ein Versprechen war: «Nichts ist unmöglich.»
Ich, der BMW
Das letzte Mal ging es um «Identitäre Bewegungen». Heute auch. Aber anders. Nämlich konkreter. Denn heute geht’s um BMW. Um meinen BMW, um genau zu sein. Und um Selbstkonzepte und symbolischen Konsum geht es auch.
Identitäre Bewegungen
Eigentlich sind sie ja nur grosse Warenlager – die Zalandos dieser Welt. Doch selbst Warenlieferanten treten dieser Tage als Wertelieferanten auf. Denn was die Gesellschaft vermehrt macht, machen dieser Tage auch Marken: Identitätspolitik.
Tom Obama
Zuerst war es ein Post-Paket. Von Tom Huber. Und dann war es ein LinkedIn-Post. Von Barak Obama. Über beides habe ich mich echt gefreut. Weil sie viel mit Menschlichkeit zu tun haben. – und damit, wie man sein eigenes Geschäft betreiben will.
«Scharfsinnig, provokant und zum Nachdenken – was will man mehr? Herzliche Gratulation zu diesem und allen deinen bisherigen Blogartikeln!»
Dr. Martin Buerki
Führungspartner und Managementcoach